Familienalltag

Unser Weihnachtsfest-Marathon 2016 in Bildern

Heiligabend

Endlich Weihnachten. Wir alle standen gegen 8 Uhr am Samstag auf und öffneten das letzte Türchen des Adventskalenders. Alle Türchen geöffnet, das Christkind konnte also kommen. Aber bis es soweit war, musste es erst Abend werden und noch etwas Zeit vergehen. Das geht am besten mit „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Außerdem gingen wir noch zum Supermarkt. Wir hatten Rouladen vorbestellt und musste diese noch abholen, damit dem Weihnachtsessen nichts mehr im Wege stehen konnte. Gegen Mittag fing Papa bereits an, das Essen vorzubereiten. Das hieß, das Fleisch füllen und zu Rouladen rollen und schon mal anbraten. Junior und ich spielten währendessen.

Als es langsam Nachmittag wurde, deckte ich schon mal den Tisch. Die weiße Tischdecke ist bei uns das ganze Jahr über im Schrank und wird eigentlich nur zu Weihnachten hervorgeholt. Aber mit Tischdecke und ein bisschen Deko sieht die festliche Tafel dann doch gleich viel edler aus.

Um halb drei machte ich mich dann mit Junior auf den Weg zu Oma und Opa. Mit denen wollten wir nämlich in den Kindergottesdienst gehen. Als wir in der Kirche ankamen, war diese noch ziemlich leer und wir sicherten uns die besten Plätze. Dieses Jahr traute sich Junior auch, mit seinem Cousin und seiner Cousine in der ersten Reihe zu sitzen mit dem besten Blick auf das Krippenspiel. Ich war ziemlich stolz auf ihn, denn letztes Jahr war das noch undenkbar gewesen. Fast eine Stunde lang saß Junior ganz brav und lauschte, sang und schaute. Er fand den Gottesdienst ziemlich spannend. Als wir aus der Kirche kamen, sagte er „Mama, gehen wir da mal wieder hin?“

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Als wir mit Oma und Opa nachdem Gottesdienst wieder nach Hause kamen, hatte Papa das Essen schon fast fertig. Es gab Klöße, Rouladen und Blaukraut. Darauf hatte ich mich schon den ganzen Tag gefreut. Wir warteten noch auf den Rest der Gäste und dann konnte unser Weihnachtsabend so richtig beginnen. Junior strahlte als er die Geschenke unter dem Baum sah. Das Christkind hatte nämlich alle Geschenke gebracht, während wir außer Haus waren. Und damit die Wartezeit nicht zu lange ist, durfte Junior auch schon ein Geschenk vor dem Essen auspacken. Das ist bei uns nämlich so Sitte. Erst wird gegessen und dann erst kommt die Bescherung. Aber für Junior war die Spannung während des Essens fast nicht auszuhalten. Er tat mir fast ein wenig leid. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.

Und dann endlich durften die Geschenke ausgepackt werden. Wir hatten für unseren kleinen Feuerwehrfan das Playmobil Leiterfahrzeug sowie die zugehörige Feuerwehrstation besorgt. Und diese Sachen kamen super bei ihm an. Er freute sich riesig. Aber wie das nun mal so ist bei Playmobil, waren Papa und ich erst einmal damit beschäftigt, die Sachen zusammenzubauen. Das machte aber Spaß und wenig später konnte das Feuerwehrfahrzeug schon die ersten Einsätze fahren. Außerdem bekam Junior noch ein Feuerwehrmann-Sam-Puzzle sowie einen Kartenhalter, damit wir endlich vernüntig mit unserem Kind Karten spielen können. Und von Oma einen großen DHL-Lastwagen mit Anhänger. Diesen wirklich mega-coolen Lastwagen haben wir vor über einem Jahr am Babybasar entdeckt und für wenig Geld gekauft. Und nach über einem Jahr im Keller bei Oma hatte der DHL-Wagen nun endlich seinen großen Auftritt. Junior findet ihn große Klasse und ich auch.

Alles in allem hatten wir einen sehr schönen Abend mit der Familie. Es gab leckeren Wein, alle waren zufrieden und es gab keine Unstimmigkeiten. Richtig harmonisch. So muss Weihnachten sein.

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1. Weihnachtsfeiertag

Am nächtsen Tag war dann großes Familienessen bei meiner Schwiegermama (in spe). Da Papa noch drei Geschwister hat und (fast) die ganze Sippe anwesend war, waren wir zwölf Personen. Zum Mittagessen gab es Kassler mit Kartoffeln und Kraut. Dazu gab es lecker Wein und am Nachmittag noch Plätzchen und Kuchen. Verhungern musste also niemand. Es war mächtig was los und die Kinder konnten es auch hier kaum noch erwarten, endlich die Geschenke zu öffnen. Natürlich erst wieder nach dem Essen.

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Erst gegen 18 Uhr waren wir drei wieder zu Hause. So eine Familienfeier ist zwar immer schön, aber auch total anstrengend. Während Junior noch mit seiner Feuerwehr spielte, zappte ich etwas durch die Programme und blieb bei „Sissi“ hängen. Was wäre Weihnchten ohne die „Sissi“-Filme?

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2. Weihnachtsfeiertag

Am zweiten Weihnachtsfeiertag musste ich (leider) arbeiten. Schließlich wollen die Leute am nächsten Tag ihre Zeitung lesen, also musste diese am Vortag schon gemacht werden. Während ich arbeitete, blieben Papa und Junior zu Hause und hatten ihren Spaß auch ohne mich. Am Nachmittag wurden die beiden dann von meinem Vater abgeholt. Denn an diesem Tag war Opa dran mit Besuch. Ich fuhr von der Arbeit direkt dorthin. Und dann gab es auch hier noch einmal Geschenke. Seltsam, dass das Christkind Juniors Geschenke so verstreut abgeliefert hat? Hat sich wohl verflogen. Von Opa gab es ein neues Set für unsere Brio-Eisenbahn.

Anschließend gingen wir noch zum Griechen etwas Essen. Dort gab es dann noch ein Drama mit Junior wegen des Essens. Man merkte, dass der kleine total platt war. Ist ja auch nicht leicht, so ein Weihnachtsmarathon und das ganz ohne Mittagsschlaf. Da ist er abends dann regelrecht fix und fertig und unausstehlich.

Wieder zu Hause, als Junior im Bett war, versuchten Papa und ich uns an Juniors Tip Toi. Die Aufgaben in dem Buch sind gar nicht so leicht und wir Eltern versagten auf ganzer Linie. Blödes Buch.

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Und damit ist das diesjährige Weihnachtsfest schon wieder vorbei. Erst freut man sich wochenlang und dann ist – schwupp – alles auch schon wieder vorbei. Ich hoffe, auch ihr hattet ein so schönes Weihnachten wie wir. War wirklich schön.

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Liebe Grüße
Anke

 

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1 Kommentar

  • Antworten
    Papa
    27. Dezember 2016 at 21:13

    Schön war´s! Das mit dem TipToi-Rätsel ist wirklich schwierig. Von fünf Fragen hatte ich nur einen Treffer. Ich glaub ich muss zurück in den Kindergarten…

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