Haus & Garten

Neues Kinderzimmer #2 – Renovierung und Rundumerneuerung

Ihr habt ja schon mitbekommen, dass wir schon seit längerem renovieren. Unser Haus, in dem wir seit drei Jahren wohnen, ist aus dem Jahr 1979 und schon ein wenig in die Jahre gekommen. Das wussten wir beim Hauskauf natürlich, aber es dauerte dann doch über drei Jahre bis wir die Renovierung bzw. Sanierung anpackten. Da wir beide Vollzeit arbeiten und wir wenig Zeit haben, ist das Projekt Hausrenovierung eine sehr langwierige Geschichte. Wir werden also noch ein wenig auf einer Baustelle wohnen. Bis es soweit ist, hält mich der Gedanke aufrecht, irgendwann einmal in einem fertigen, schönem Haus zu wohnen.

Papa ist zum Glück handwerklich sehr begabt. Er kann Wände mauern, weiß wie man Elektrokabel verlegt und anschließt und scheut sich nicht davor, Wanddurchbrüche zu planen. Mein Mann ist ein handwerklich großes Multitalent. Ohne ihn wäre das Projekt Haus überhaupt nicht möglich. Denn ich bin fachlich eine Null und höchstens als Handlanger zu gebrauchen.

Mir war wichtig, dass das Kinderzimmer unseres Sohnes so schnell wie möglich fertig wird. Er sollte nicht ewig in einem Zimmer wohnen, wo Kabel von der Decke baumeln und aufgeschlagene Wände an der Tagesordnung sind. Und wir hatten Termindruck. Denn Mitte Dezember letzten Jahres wurde der neue Kleiderschrank für das Kinderzimmer geliefert. Bis zu diesem Datum musste also das komplette Kinderzimmer fertig renoviert sein.

Unsere To-Do-Liste im Kinderzimmer:

  • Neue Steckdosen und Anschlüsse setzen
  • Wände verputzen
  • Einbaustrahler in die neue abgehängte Decke installieren
  • Neuen Laminatboden verlegen
  • Wände und Decke streichen

Papa und ich arbeiten am besten unter Zeitdruck. Und auch dieses Mal war alles wieder sehr, sehr knapp. Einen Tag bevor der Kleiderschrank vom Möbelhaus geliefert und aufgebaut wurde, verlegten Papa und ich noch den Boden und nagelten die Abschlussleisten an die Wand. Puhhh.

Über Wochen zog sich die Renovierung dahin. Immer wenn wir (also vor allem Papa) Zeit hatte, ging es vorwärts. Schlitze klopfen, Kabel verlegen, neue Steckdosen setzen, Wände verputzen, Wände schleifen, Latten und Platten an die Decke nageln, Einbaustrahler einbauen, Decke schleifen, Decke Streichen … Die Liste war endlos. Und über all dieser Staub.

Auch haben wir lange gebraucht, bis wir uns für einen Laminat entscheiden konnten. Als wir schließlich fündig wurden, war ich so erleichtert. Und der Boden ist so wunderschön. Er war das allerletzte, was im Kinderzimmer erledigt werden musste. Am Tag davor haben wir noch in Gemeinschaftsarbeit die Wände und die Decke gestrichen. Mit der weißen Farbe an den Wänden sah das Kinderzimmer so wunderbar hell aus. Anschließend rissen wir den alten Laminat heraus und der neue Boden machte das neue Kinderzmmer perfekt.

Schaut gerne auch noch einmal die älteren Beiträge zum Kinderzimmer-Make-over an.

Liebe Grüße
Anke

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4 Kommentare

  • Antworten
    Familienpunsch
    26. Januar 2018 at 9:20

    Hey Anke,

    Es ist schön geworden. Kommt noch ein Beitrag mit Einrichtung?

    Viele Grüße
    Olga

    • Antworten
      Anke
      27. Januar 2018 at 21:43

      Ja, es kommt natürlich noch ein Beitrag mit Fotos vom fertigen Kinderzimmer. Geduld 😉
      LG Anke

  • Antworten
    Alexandra
    26. Januar 2018 at 16:33

    Hi Anke,
    der neue Boden gefällt mir super, das habt ihr wirklich sehr schön gemacht. Wir modernisieren auch gerade – und haben aktuell keine Küche mehr. Das Leben auf einer Baustelle ist schon anstrengend manchmal. Aber hinterher ist dafür alles schön! 🙂
    Liebe Grüße,
    Alex

  • Antworten
    Suse
    29. Januar 2018 at 23:12

    Wow, was für eine Arbeit!
    Wenn die erst mal geschafft ist, hat man lange Freude am Ergebnis 🙂
    Durchhalten, das wird!
    Liebe Grüße
    Suse

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