Empfehlungen & Tipps

Linktipps #16 – Meine Blogfunde im Juli 2017

Während ich gerade meine Blogfunde aus dem letzten Monat zusammenfasse, zieht draußen ein großes Gewitter auf. Irgendwie typisch für diesen Sommer. Viel Spaß beim Lesen der Linktipps, die ich auf meinen Streifzügen durch das Internet für euch gesammelt habe.

Meine #Linktipps aus dem Juli:

Den Anfang macht Phinabelle mit einem spannenden Experiment. Unter falschem Account meldete sie sich im Kinder- und Jugendnetzwerk als 14-Jährige an und wollte wissen, wie leicht man als Kind an Pädophile gerät. Das Resultat ist erschreckend und besorgniserregend und macht mich unglaublich wütend.

Kinder außerhalb der Familie betreuen zu lassen, ist immer noch ein ganz heißes Eisen und sorgt immer für Diskussionsstoff. Jeder hat eine eigene Meinung dazu. Ihre ganz eigenen Gedanken hat sich Sophie auf ihrem Blog Kinder haben und trotzdem glücklich leben zum Thema Fremdbetreuung gemacht. Und dabei nimmt sie den Begriff sehr wörtlich. Lest, war Sophie morgens das Fenster weit aufreist und brüllt: „Irgendeiner hier, der heute Bock hat, mein Kind zu betreuen?!“ Ich verstehe sie und finde den Text toll.

Es gibt einen Film aus den 1980ern mit dem Titel „Meine liebe Rabenmutter“. Ich weiß nicht, wer ihn von euch gesehen hat, doch bei mir ist er heute noch in Erinnerung und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Man wird von Außenstehenden ja schnell als Rabenmutter abgestempelt. Meistens, wenn man von dem gängigen Normen und Lebensmustern abweicht. So geht es auch Anna, deren Kinder nach der Trennung beim Vater leben. Sie muss sich oft dafür rechtfertigen, auch im Internet. Auf ihrem Blog Vom werden zum Sein hat sie ein bisschen Dampf abgelassen.

Als ich auf diese „Bildergeschichte“ auf Krautreporter gestoßen bin (Danke Susanne), habe ich den Link gleich an alle Frauen und Mütter geschickt, die ich in meinem Handy gespeichert habe. Denn dieser Beitrag über „mentale Last“ zeigt das Hauptproblem zwischen Mann und Frau in einer Beziehung wunderbar auf. Dass wir mit der Rollenverteilung noch längst nich bei FiftyFifty angekommen sind und dass „Hilfe anbieten“ und „Helfen“ zwei grundlegende Dinge sind. Danke für diesen herrlichen Beitrag, den vor allem Männer lesen sollten.

Frau Raufuß schreibt auf ihren Blog über ungewollte Vaterschaft und fragt sich „Wird das jemals aufhören?“. Seit ihrer Kindheit und jetzt noch als Erwachsene hat sie daran zu knappern, dass ihr Vater sie als Tochter nicht will. Selbstzweifel, Depressionen und fehlendes Vertrauen sind die Folge. Danke für den ehrlichen und offenen Text.

Sind wir nicht alle manhmal von unseren Kindern genervt? Natürlich Anna hat in ihrem Blogbeitrag einfach mal alles zusammengetragen, was sie an ihren Kindern besonders nervt. Und manche Dinge kommen mir dabei sehr bekannt vor. Die nerven mich nämlich auch 😉

Liebe Grüße
Anke

Das könnte dir auch gefallen

1 Kommentar

  • Antworten
    Natürlich Anna
    2. August 2017 at 8:12

    Liebe Anke,
    Ich bin heute zum ersten Mal durch deine Verlinkung auf deinen Blog aufmerksam geworden. Danke dafür übrigens! (:
    Nun werde ich mich mal umsehen, es scheint sehr schön hier zu sein.
    Herzliche Grüße von Anna (die heute genervt von „Wie schön, dass du geboren bist“ in gefühlten 2739db ist… :D)

  • Hinterlasse einen Kommentar