Ich hatte hin und wieder über diverse Kochboxen gelesen. Die Idee, sich alle Zutaten für ein schmackhaftes Gericht plus Rezept nach Hause liefern zu lassen, fand ich innovativ und hoch interessant. Man bekommt alles ins Haus geliefert, nur kochen muss man noch selbst. Als ich wieder einmal einen HelloFresh-Flyer in Händen hielt, sagte ich zu Papa: „Das probieren wir jetzt einmal aus.“ Über die letzten Wochen verfolgte ich dann auf der Internetseite www.hellofresh.de die jeweils aktuellen Rezepte. Das sah doch lecker aus, was HelloFresh da zauberte. Da Papa und ich jetzt Urlaub haben, lag es nahe, die Kochbox in unserer Urlaubszeit zu bestellen, damit der Urlaub gleich noch stressfreier ist.
Ich entschied mich für die Probierbox Classic für zwei Personen mit dem Inhalt für drei Mahlzeiten. Alternativ gibt es auch die Veggie-Variante ganz ohne Fleisch. Das Bestellen ist über die übersichtliche Eingabemaske auf der Internetseite ein Kinderspiel. Besonders toll finde ich, dass ich mir den Liefertag und die Lieferzeit selbst aussuchen konnte. Wir entschieden uns für Mittwoch als Liefertag. Gleich in der früh klingelte der nette UPS-Bote mit den Worten „Hier kommt das Essen!“. Na, das lief ja glatt. Die Probierbox kostet 44,99 Euro (für drei Mahlzeiten) und ist etwas teurer als die regulären Boxen. Allerdings verpflichtet man sich mit der Probiervariante zu nichts. Man erhält eine Box und gut ist. Das ist doch fair.
Nun war das Paket also da. Gespannt wie ein Flitzebogen öffnete ich gemeinsam mit dem Junior das große Paket. Die Lebensmittel müssen natürlich gleich in den Kühlschrank, damit die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Die Spannung stieg …
Der Karton ist aufgeteilt in drei Fächer, damit die Sachen nicht hin und her rollen können. Das Fleisch ist mit Kühlakkus gut ummantelt und einzeln luftdicht verschweißt. Außerdem ist alles noch in einer Plastiktüte gut verschlossen. Der Punkt mit der Kühlung des Fleisches war meine größte Sorge. Doch alles kam super gekühlt bei uns zuhause an, egal ob Fleisch oder anderer Lebensmittel, die Kühlung war gegeben. Als der Junior die mitgelieferte Zitrone sah, sagte er gleich: „Haben will!“ und steckte sie sich in den Mund.
Die beigelegten Rezepte klingen sehr lecker. Sogar Papa hat versprochen, alle Mahlzeiten zu probieren. Und das will schon was heißen, denn beim Essen ist Papa sehr, sehr wählerisch, nach dem Motto „Was der Bauer nicht kennt …“ .
- Würzig marinierte Putenbrustspieße
- Bunter, lauwarmer Sommer-Nudelsalat
- Low Carb: Schweinelachs-Steak
Diese drei Gerichte werden wir also in den nächsten drei Tagen kochen. Die Rezepte dazu sind auf übersichtlichen und sehr schön gestalteten Karten gedruckt. Da kann eigentlich mit dem Kochen nichts mehr schief gehen. Eigentlich. Und ob es Papa, dem Junior und mir geschmeckt hat, erfahrt ihr dann in den nächsten Tagen. Seid gespannt, wir sind es auch …
Liebe Grüße
Anke
1 Kommentar
Bammy
16. Juni 2016 at 8:27Ich fand die Box auch immer interessant, aber mir leider zu teuer =/ Dann doch lieber stundenlanges stöbern auf chefkoch…