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Was wären wir ohne Video on Demand?

[WERBUNG] – Die drei Wochen, in denen der Kindergarten geschlossen hatte, sind seit letzter Woche vorbei. Und das ist auch gut so. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber mich haben die drei Wochen, in denen Junior bei uns zu Haus war, ziemlich geschlaucht. Nun läuft seit Montag unser Leben seine gewohnten Bahnen und der Alltag hat uns wieder. Papa und ich gehen arbeiten, während Junior im Kindergarten seinen Spaß hat. Andererseits waren diese drei Wochen Ferien auch eine intensive Zeit. Wir hatten Zeit zum Spielen, für Ausflüge und Freunde besuchen und natürlich für unsere Woche Nordseeurlaub. Doch jeder Tag aufs Neue bestand aus zwölf Stunden, die mit Inhalt gefüllt werden mussten und Junior unterhalten werden wollte. Und das ist bei unserem Kind ganz schön anstrengend. In meinen Ohren klingt es noch nach, denn die meist gefallenen Sätze waren „Mama, guck mal!“ gefolgt von „Mama, komm mal!“.

Als Mutter kann ich jedoch nicht nonstop um meinen Sohn „herumführsorgen“, schließlich macht sich der Haushalt nicht von allein und eine kleine Pause brauche auch ich mitunter. Nicht falsch verstehen, unser Sohn kann auch wunderbar allein spielen, doch meistens ist es ihm lieber, wenn ich mitspiele. Das ist auch okay, aber eben nicht die ganze Zeit. Und um Ruhe einkehren zu lassen, greife ich dann schon mal gern zur Fernbedienung und Junior darf ein paar Kinderserien angucken.

Normalerweise läuft es bei uns so, dass er unter der Woche nur am Abend gucken darf bevor er ins Bett geht. Doch ich gebe zu, dass wir während drei Ferienwochen die Regeln ganz schön gelockert haben. Da im normalen Fernsehprogramm meist nur Mist kommt, sind wir großer Fan von Video on Demand. Gucken was man will, wann man will – einfach perfekt. Und doch hat die „Gucken wann immer und was immer ich möchte“-Mentalität auch ihre kuriosen Seiten hat. So haben wir vor ein paar Wochen sonntags um kurz vor halb zehn den Fernseher eingeschalten. Denn um 9.30 Uhr kommt ja „Die Sendung mit der Maus“. Nun waren es aber noch ein paar Minuten bis zum Beginn der Sendung und Junior hat überhaupt nicht verstanden, warum er warten muss und die Maus nicht kommt. Wir haben dann versucht, die Sache mit dem Fernsehprogramm zu erklären, aber verstanden hat er es nicht. Wir bleiben also lieber beim individuellen Gucken. Das ist einfacher zu verstehen 😉 Dabei gibt es ganz wunderbare Kindersendungen, die im Fernsehen gar nicht laufen oder zu den unmöglichsten Zeiten. Da hat Video on Demand echte Vorteile und wir wollen es nicht mehr missen.

Die Lieblingsserien unseres Dreijährigen momentan sind:

  • Meine Freundin Conni
  • Die Sendung mit der Maus
  • Peppa Wutz
  • Timmy, das Schäfchen
  • Feuerwehrmann Sam
  • Leo, der neugierige Lastwagen

Diese wunderbaren Kinderserien sind für Kleinkinder sehr gut geeignet. Absolut gewaltfrei mit liebenswerten Charakteren, die Handlungen sind realitätsnah und bei keiner dieser Serien geht eine Folge länge als zehn Minuten. Für unseren Dreijährigen also genau die richtige Länge. Da darf er gerne gucken. Und bei „Feuerwehrmann Sam“ gucke sogar ich gerne und trällere mit Junior gemeinsam den Titelsong. So macht gucken Spaß.

Und was und wie dürfen eure Kinder ansehen?

Liebe Grüße
Anke

 

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