Ich finde ich jedes Jahr aufs Neue verrückt, wie schnell doch die ersten Monate des neuen Jahres vergehen. Kurz mal nicht aufgepasst und schon ist der Januar auch schon wieder vorbei. Für euch habe ich aufgeschrieben, was der Januar so alles gebracht hat.
Gefroren
Im Januar kam der Schnee. Und zwar so richtig. Nachdem bei uns im letzten Winter nur an einem einzigen Tag wirklich Schnee lag, freute ich mich wie ein kleines Kind, als dieses Jahr richtig was runter kam vom Himmel. Und Junior freute sich auch. Also rein in die Schneeklamotten und den Schlitten aus dem Keller geholt. Schnee ist schon was Tolles, wenn man mal von der Autofahrerei auf verschneiten Straßen einmal absieht. Und für Erlanger Verhältnisse hielt die weiße Pracht wirklich lange. Doch nun sind Wiesen und Straßen wieder hässlich braun und der Schnee ist fort. Hoffentlich schneit es noch mal so ausgiebig. Ich bin ja momentan richtig neidisch, wenn ich auf Instagram Fotos sehe, auf denen noch Meterhoch der Schnee liegt. Neid!
Gepuzzelt
Habe ich euch schon erzählt, dass ich im Puzzlefieber bin? Junior puzzelt eh sehr gerne und ich eben auch. Meine liebe Schwiegermama (und wenn ich sage „lieb“ ist das ganz ernst gemeint) hat im Dezember mit dem Puzzeln angefangen und da bin ich auch wieder auf den Geschmack gekommen. Also habe ich mir vom Christkind auch ein Puzzle gewünscht und wurde erhört. Das Asterix-Motiv aus 500 Teilen war schnell zusammengepuzzelt und Junior hat kräftig mitgeholfen. Ich will mehr davon, bin wieder angefixt. Ich will mehr.
Gekocht
Das Thema Essen ist bei uns immer eine schwierige Sache. Papa und Junior sind zwar gute Esser, aber doch recht beschränkt, was die Vielfältigkeit angeht. Deswegen stresst mich die Frage „Was kochen wir heute?“ oft ganz schön. Zu unseren Standardgerichten unter der Woche wie Baggers, Spaghetti Bolognese oder Schinkennudeln gesellen sich nur selten neue Gerichte. Und das wollen wir in unserer Familie nun ändern. Es hapert allerdings noch ein wenig an der Organisation. Denn einen Einkaufsplan für die ganze Woche haben wir nicht. Und so kann es schon vorkommen, dass ich nach der Arbeit oder vor der Arbeit noch spontan in den Supermarkt renne, um das Abendessen zu besorgen. Und das mehrmals die Woche. Ganz schon doof, oder? Und zeitraubend.
Also muss für die Zukunft ein Plan her. Auf Instagram bin ich die Tage gleich zweimal über eine wirklich kreative Lösung unseres Problems gestoßen. Eine Art Wochenessensplan als Klemmbrett. Genial einfach und einfach genial. Ich werde Papa mal fragen, ob er uns da ein Exemplar aus Holz zimmern kann. Wie handhabt ihr das mit dem Essen kochen? Welche Strategie habt ihr oder seid ihr am Ende genauso planlos wie unsere Familie?
Gesucht
Was habe ich gegoogelt in den letzten Wochen. Mir schmerzen jetzt noch die Finger. Die Suchmaschine ist heiß gelaufen und ich auch. Es ging um unsere Urlaubsplanungen. Wir wollen heuer nicht groß und lang irgendwo hin, sondern es wird nur ein verlängertes Wochenende werden. Folgende Vorgaben waren uns bei der Suche unseres Urlaubsziels wichtig.
- Nicht allzu teuer, aber bitte schön
- Bitte ein Hotelzimmer mit getrenntem Schlaf- und Wohnbereich.
- Das Urlaubsziel sollte höchstens drei Stunden Autofahrt von uns entfernt sein
Das kann doch nicht so schwer werden, habe ich gedacht. Ein Familienhotel vielleicht oder Bauernhof? Ich wollte was luxuriöses, was aber bitte nicht gleich 800 Euro für drei Nächte kostet. Und Familienhotels sind schweineteuer musste ich feststellen. Zwar ist meist alles inklusive mit Kinderbetreuung und Essen rund um die Uhr. Doch so viel Geld will ich einfach nicht ausgeben. Also googelte ich und suchte und suchte ein geeignetes Hotel. Dabei hielt ich an meinen Vorgaben eisern fest. Ich wollte unbedingt ein Familienzimmer mit getrenntem Schlafbereich. Denn Junior soll optimalerweise um 20 Uhr im Bett liegen, doch Papa und ich wollen zu dieser Zeit eben noch nicht schlafen. Ihr versteht … Ich glaube, wir haben nun nach wirklich langer Suche ein passendes Hotel gefunden. Keine Luxusherberge, aber auch keine popelige Pension, sondern ein kleines, feines Hotel im Bayerischen Wald. Hoffentlich spielt das Wetter mit.
Gehört
Zu Weihnachten habe ich vom Christkind unter anderem Geld geschenkt bekommen. Geldgeschenke sind super praktisch und ich habe natürlich in Hörbücher investiert. Ich kann eben nicht anders. Ist mein größtes Laster. Alles gehört habe ich noch nicht, doch mit „Paul Temple und der Fall Madison“ bin ich schon durch. Ich liebe diese alte Krimireihe mit ihrem leicht spießigen Charm. Herrlich. Und dann wurde ich auf das Buch „Die Assistentinnen“ aufmerksam. Ein leichter, seichter, aber unterhaltsamer Frauenroman, den ich (natürlich) als Hörbuch konsumiert habe. Und Junior darf sich über „Die Fuchsbande“ freuen.
Liebe Grüße
Anke
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2 Kommentare
bullion
31. Januar 2017 at 14:23Ja, der Schnee ist schon fast wieder weg hier im Nürnberger Land. Schade eigentlich. Da waren mir die -15 °C doch lieber als +5 °C und Regen. Naja. Hast du einen Link zu deinem Hotel? Im Bayerischen Wald kenne ich bisher nur das Familotel Simmerl und das ist zwar superschön, doch auch superteuer.
Anke
1. Februar 2017 at 21:26Habe das Hotel Falter ausgesucht. Muss nur noch unser Wunschtermin klappen, dann kann ich buchen.
http://www.falter-hotel.de/
LG Anke