ANZEIGE – In unserer kleinen Familie wird gern gespielt. Junior am liebsten Lego oder Playmobil, Papa baut am liebsten die Holzeisenbahn durchs gesamte Wohnzimmer und ich baue mit meinem Sohn sehr gerne hohe Türme aus Duplosteinen. Doch eine Sache machen wir alle drei gern: Wir lieben Brettspiele. Das neueste Spiel unserer Sammlung ist die Geisteruhr aus dem Noris Verlag.
Das Vorbereiten bzw. der Aufbau des Spieles gehen super einfach. Drei Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten) in die Uhr einlegen und den Zeiger einbauen und schon kann der Spielespaß losgehen.
Die Uhr tickt doch nicht ganz richtig
Das Spiel für Kinder ab fünf Jahren ist fast selbsterklärend. Jeder Spieler erhält sieben Geister seiner Spielfarbe. Ziel des Spiels ist es, in jeder Spielrunde die meisten Geister auf der Uhr liegen zu haben. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn der Zeiger der Geisteruhr ist kaputt und tickt deshalb nicht ganz richtig.
Eine Spielrunde beginnt, in dem der Startknopf auf dem Uhrenzeiger gedrückt wird. Das übernimmt unser Sohn. Sofort rast der Zeiger los. Vor, zurück, nein doch wieder vor … Nun kann man beginnen, seine Spielfiguren, also die Geister, auf dem Ziffernblatt zu platzieren. Und zwar so, dass sie vom wild umherkreisenden Zeiger nicht wieder vom Spielfeld gefegt werden. Das ist gar nicht einfach. Man weiß nämlich nie, wie sich der Uhrenzeiger bewegt und wie lange eine Spielrunde überhaupt dauert. Irgendwann ertönt nämlich ein Gongschlag und der Uhrenzeiger hält an. Die Spielrunde ist damit vorbei und es dürfen keine Geister mehr auf das Spielfeld gelegt werden. Nun wird geschaut, wie viele Geister einer Farbe noch auf dem Ziffernblatt liegen. Der Spieler mit den meisten Geistern auf der Uhr hat die Spielrunde gewonnen. Gespielt werden so viele Runden, bis ein Spieler drei Runden für sich entscheiden konnte.
Taktieren ist nicht
Zugegeben hatten wir ein paar Startschwierigkeiten mit dem Spiel. Nach den ersten Spielrunden fanden wir das Spiel wenig amüsant. Doch das änderte sich, je öfter wir die Geisteruhr spielten. Vor allem mit drei oder vier Personen ist das Spiel ein Riesenspaß. Unser Junior mit seinen vier Jahren findet das Spiel mit dem wirr rasenden Uhrenzeiger super gut. Das liegt vor allem daran, dass alle Mitspieler ob klein oder groß dieselben Voraussetzungen haben. Auch Kinder können gewinnen. Denn mit taktieren kommt man bei der Geisteruhr nicht weit, denn man weiß nie wie diese tickt.
Die Geisteruhr aus dem Noris Verlag ist kurzweilig und unterhaltsam für Kinder ab 5 Jahre. Klein und Groß haben ihren Spaß mit der seltsamen Uhr. Eine Partie dauert etwa 10 bis 15 Minuten, also ein ideales Spiel für zwischendurch. Der Preis von etwa 30 Euro ist allerdings nicht ohne.
Diesen und viele weitere Produkttests findet ihr im Toyfan Club.
Liebe Grüße
Anke
Das Spiel wurde uns im Rahmen des ToyFan Clubs kostenlos zur Verfügung gestellt.
Keine Kommentare