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Tolle Sachen vom Basar für kleines Geld

Herbstzeit ist Basarzeit. Eigentlich jedes Wochenende finden momentan wieder Babybasare in Kindergärten, Stadthallen oder Schulen statt. Und ich liebe es! Ich bin bekennender Fan von Flohmärkten und Babybasaren. In der Stad Kinderkleidung zu shoppen macht mir nicht so viel Spaß wie an Ständen nach echten Schnäppchen zu wühlen.

Wir leben ja in einer Großstadt. Und in einer Großstadt fallen auch die Babybasare etwas größer aus. Mehrmals im Jahr findet in unserer Stadthalle ein riesengroßer Basar statt. Und wenn ich sage, riesengroß, dann meine ich auch riesengroß. Die Stadthalle ist allein schon groß und hat mehrere Konferenzzimmer und Nebenräume. Dann gib es einen großen und einen kleinen Veranstaltungssaal sowie ein riesiges Foyer (siehe Foto). Und an all diesen Orten stehen Verkaufstische mit Kinderklamotten. Für mich ein wahres Paradies.

Leider sind meist jedoch 2/3 nur Mädchenklamotten. Nach guter und passender Kleidung für den Junior muss man schon suchen. Aber fündig werde ich jedes Mal. Und man braucht ja auch immer etwas. Ich schaue gern nach Markenklamotten wie Adidas. Diese würde ich neu im Laden niemals kaufen. Das sehe ich nicht ein. Am Basar allerdings suche ich danach und bin auch letztes Mal wieder fündig geworden. Ich kaufte einen Adidas-Trainingsanzug in größe 92 für schlappe 8 Euro. Wobei 8 Euro schon viel sind. Wir hatten auch mal einen grünen Adidas-Anzug gefunden (damals Größe 68), für den ich 3 Euro bezahlt hatte und der wirklich oft im Einsatz war.

Babybasar Schnäppchen Ausbeute - Collage_72dpi

Hier einige meiner Basarschnäppchen aus dem letzten Monat.

Natürlich gibt es auch viel Schund zu kaufen. Manche Kleidungsstücke haben Flecken oder Flicken. Solche Sachen kaufe ich grundsätzlich nicht. Denn Flecken bekommt die Kleidung bei uns zu Hause von allein. Die muss ich nicht noch kaufen. Auch bei Schuhen sollte man aufpassen. Sehen Schuhe besonders neu und ungetragen aus, kann das ein Indiz dafür sein, dass der Schuh unbequem ist oder drückt. Ist mir nämlich schon einmal passiert. Da habe ich Nike-Turnschuhe für 4 Euro das Paar gekauft, die nagelneu waren und super aussahen. Doch unser Junior hat diese Schuhe genau ein einziges Mal angehabt. Sie waren zu eng. Und dem Vorbesitzer-Kind vermutlich auch.

Aber man lernt ja aus Fehlern. Die Schuhe vor Ort allerdings anzuprobieren, fällt bei mir flach. Denn zu den Basaren nehme ich meinen Sohn grundsätzlich nicht mit. Da will ich in Ruhe gucken und nicht meinem Kind hinterher rennen müssen. Außerdem wäre die Gefahr zu groß, dass der Sohnemann alles haben möchte, was zum Verkauf steht und vier Räder hat.

Auch ich habe die Tage den Kleiderschrank des Juniors ausgemistet und Spielsachen aussortiert, denen schon länger keine Beachtung mehr geschenkt wird. Die Kartons mit den ausrangierten Dingen wandern in den Keller und warten dort geduldig. Im Februar ist der nächste große Babybasar in unserer Stadthalle. Dort werde ich dann zum ersten Mal selbst verkaufen, damit unser Keller wieder leer wird. Außerdem kann man vom eingenommenen Geld wieder in neue Kleidungsstücke oder auch Spielsachen investieren. Ich freue mich schon aufs Verkaufen und werde euch dann natürlich berichten.

Liebe Grüße
Anke

 

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2 Kommentare

  • Antworten
    Nätty
    26. Oktober 2015 at 21:04

    Hach ja, ich liebe sowas ja auch 🙂 Bei uns im Städtchen war in den Sommerferien jeden Mittwoch Trödelmarkt, mit ganz vielen Kindersachen. Und da ich da noch Elternzeit hatte, war ich auch jeden Mittwoch da 😀

    • Antworten
      Anke
      27. Oktober 2015 at 19:53

      Hallo liebe Nätty
      Ich bin ein regelrechter Flohmarkt- und Basar-Junkie. Das macht mir einfach Spaß. Mich entspannt das auch total über solche Märkte zu schlendern und zu gucken.
      LG Anke

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