Der Junior feierte letzte Woche seinen 3. Geburtstag. Natürlich gab es auch eine große Feier im Kindergarten. Dafür stand ich (wie so oft) vor der großen Frage: Welchen Kuchen soll ich backen? Doch die Anwort war einfach, denn für solche Fälle habe ich ein super Apfelkuchenrezept als Geheimwaffe parat, welches ich euch heute verraten möchte. Das tolle an dem Rezept ist, dass der Teig für Blechkuchen genauso verwendet werden kann, wie für Muffins oder Kastenkuchen. Ein wahrer Allround-Kuchen.
Die Zutaten für 1 Blech Apfelkuchen:
Äpfel (1 kg)
Zucker (200g)
Mehl (350 g)
Backpulver (1 Päckchen)
Milch (200 ml)
Apfelsaft (200 ml)
Eier (2)
Butter (100 g)
Und so wird’s gemacht:
- Als erstes werden die Äpfel geschälen und entkernt. Anschließend schneidet ihr die Äpfel in kleine Stücke.
- Dann die Zutaten Butter, Eier und Zucker in eine Schüssel geben und mit einem Rührgerät vermengen.
- Anschließend das Mehl sowie das Backpulver nach und nach dazugeben und weiter verrühren. Ebenso die Milch und den Apfelsaft. Der Teig ist jetzt leicht flüssig.
- Nun die klein geschnittenen Apfelstücke in den Teig geben und gut verrühren. Wundert euch nicht, dass es zu viele Äpfel sind. Das macht den Kuchen nur noch saftiger und leckerer.
- Das Backblech (oder in meinem Fall eine Gugelhupfform) gut fetten oder mit Backpapier auslegen. Anschließend den flüssigen Kuchenteig auf dem Blech verteilen.
- Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Kuchen anschließend ca. 45 Minuten backen. Am besten den Test mit einem Holzstäbchen gucken, ob der Kuchen fertig ist. Es kann sein, dass der Kuchen im Inneren länger braucht. Unbedingt testen.
- Zum Schluss den fertigen Kuchen nach dem Backen auskühlen lassen und anschließend nach Belieben verzieren. Schokoladenguss auf dem Kuchen schmeckt genauso gut wie mit Puderzucker bestäubt.
- Fertig. Guten Appetit.
Gerne könnt ihr das Apfelkuchenrezept auch als PDF zum Nachkochen herunterladen.
Liebe Grüße
Anke
13 Kommentare
MominHD
23. Februar 2016 at 17:32Hey du, danke für den Kommentar kürzlich auf meiner Seite! Gerne möchte ich dich für den Liebster Award nominieren und hoffe, du hast Lust, mitzumachen! Alle weiteren Infos findest du auf meiner Seite. Liebe Grüße!
Nätty
25. Februar 2016 at 21:59Waaaah, jetzt hab ich Hunger auf Kuchen! Der sieht ja Hammer-lecker aus! Und einfach klingt er wirklich. Was bei meinen bescheidenen Back-Künsten sehr von Vorteil ist. Ich glaub den probier ich bald mal aus. Ich werde berichten, ob ich es geschafft habt, selbst diese einfache Rezept zu versauen oder ob es allen geschmeckt hat 😉
Mama geht online
27. Februar 2016 at 13:29Also der Kuchen gelingt wirklich jedem. Da kann man nix falsch machen. Und sag mir dann, wie er euch geschmeckt hat.
LG Anke
Mimi Wöhe
4. Februar 2017 at 18:56Heute habe ich ihn nun endlich nachgebacken! Und ich muss sagen leeeeeeeeeeeeeeecker!!!!!!!!!!!!! Danke für dieses schöne, simple und superfruchtige Küchleinrezept und er wird sicher nun viele Male nachgebacken <3
Carmen
8. Oktober 2018 at 20:47Blech oder Form bei der Mengenangabe?
Anke
10. Oktober 2018 at 17:57Auf nem Blech habe ich den Kuchen bisher noch nicht gemacht. Nur in der Kastenform oder Guglhupf.
LG Anke
Marion Becker
25. Oktober 2018 at 17:18Hallo, ich backe viel und gern auch mal neue Rezepte. Groß war die Freude auf den neuen Kuchen.
Aber er ist matschig und irgendwie bröckelig. In der Kastenform habe ich ihn etwas länger als angegeben gebacken. Also leckee ist er nicht schade.
Aida
28. November 2019 at 19:45Ich habe ihn mit meiner Jüngsten und großer Freude gebacken, viel länger als angegeben, weil er nach mehreren Stichproben immer noch roh war.
Letzendlich musste ich ihn weg tun. Oben war er schon fast verbrannt, dafür unten und mittig noch roh. Ich frage mich ob der Teig nicht von vorne rein nicht weniger Flüssigkeit nötig hat. Schade☹
Anke
28. November 2019 at 20:03Wirklich schade. Dass, was dir passiert ist, hatte ich auch schon einmal beim Backen des Kuchens. Aber inzwischen haben wir ihn bestimmt schon 50x gebacken und er war immer gut.
Tut mir echt leid.
LG Anke
Walter Irsen
20. Dezember 2019 at 20:42Ich habe ihn heute gebacken , streng nach Rezept. Leider ist er nicht gelungen . Innen viel zu flüssig. Schade !
Monika
31. März 2020 at 19:56Ich habe den Kuchen gestern gebacken, habe Dinkelmehl genommen. Bei mir war er 70 Minuten im Backofen, später oben mit Alufolie abgedeckt, das es nicht verbrennt. Das ist mit Abstand der beste Apfelkuchen, den ich gebacken habe. Nächstes Mal möchte ich zusätzlich gehackte Walnüsse dazu geben, bin schon darauf gespannt. Danke für den tollen Rezept!
Anke
8. April 2020 at 9:29Tolle Idee mit den Walnüssen. Gute Kombination, die bestimmt lecker schmeckt.
Liebe Grüße Anke
Jana
5. Februar 2021 at 18:54Hatte nicht mehr so knackige Äpfel da, für einen Kuchen aber noch ok.
Hab eine Kastenform für Brot genommen, die ist größer als eine normale Kuchenform, hat super gepasst!
Und weil keine kleinen Kinder mehr im Haus sind, hab ich den Apfelsaft durch Eierlikör ersetzt!
War super saftig und lecker und wird bestimmt öfter gebacken 👍👍