Seit nunmehr ziemlich genau drei Jahren wohnen wir nun schon in unserem Haus. Da sieht man mal wieder deutlich, wie die Zeit vergeht. Als wir damals eingezogen sind, ging alles sehr schnell. Wir standen unter Zeitdruck und mussten schnell aus der alten Wohnung raus. Deshalb ging der Einzug ins neue Heim auch sehr schnell von statten. Für die Renovierung unseres Hauses blieb da leider keine Zeit. Wir zogen ein und wollten nach und nach das Haus auf Vordermann bringen und nach unseren Wünschen und Vorstellungen aufhübschen.
Doch wie es immer so ist: Drei Jahre nach unserem Einzug hat sich wenig verändert. Wir haben in Kinderzimmer und Schlafzimmer noch die Tapeten der Vorbesitzer an den Wänden und die Bäder sind noch im gewöhnungsbedürftigen 70er-Jahre-Schick.
Also haben wir es uns jetzt zur Aufgabe gemacht, in erster Linie das Kinderzimmer endlich schöner zu gestalten. Dazu gehören auch ein neuer Bodenbelag sowie eine neue Decke mit Einbaustrahlern. Diese baut Papa selbst. Ich habe Glück, dass ich einen handwerklich mehr als begabten Mann an meiner Seite habe. Papa kann irgendwie alles. Und so steht dem Projekt Kinderzimmer nichts mehr im Weg. Es kann losgehen …
Ich starte heute erst einmal mit einer Bestandsaufnahme. Wie ihr vielleicht auf den Fotos aus Juniors Zimmer unschwer erkennen könnt, habe ich überhaupt kein Händchen für Dekoration und Krimskrams. Ich staune immer, wenn ich auf Instagram Fotos von farblich super abgestimmten Kinderzimmern sehe, die bis ins Detail durchgestylt sind. So habe ich vor Juniors Geburt auch gedacht, doch die Realität sieht ganz anders aus. Das Spielzeug, welches Kinder schön finden und auch benutzen – sei es Playmobil, Bausteine, Lego, Puzzle oder Sonstiges – kommt farblich bunt daher, meist sogar kunterbunt. Passt also nie ins Farbkonzept des Kinderzimmers 😉 Ich weiß nicht, wie ihr das handhabt, aber bei uns ist das Spielzeug farblich nicht mit den Vorhängen oder der Bettwäsche abgestimmt. Auch, wenn ich das vielleicht toll fände, in der Realität ist das fast nicht machbar. Und ein wirkliches Händchen dafür hab ich auch nicht.
Die Einrichtung in Juniors Zimmer ist zweckmäßig und das Spielzeug steht überall herum und hat keinen rechten Platz. Da sieht das Kinderzimmer dann auch schnell unaufgeräumt und unruhig aus. Auch bin ich mit den Möbeln nicht mehr zufrieden. Wir haben damals vor der Geburt eine klassische Babyzimmereinrichtung gekauft. Das war auch in Ordnung. Doch je größer unser Sohn wird, desto wurde ich. Wir haben einfach keinen Stauraum, an den unser Kind auch gut hin kommt. Der Kleiderschrank ist innen unpraktisch abgeteilt und die (Wickel-)Kommode ist für das Verstauen von Spielzeug ebenfalls sehr unpraktisch. Ergänzt haben wir die Möbel noch durch Einzelteile von IKEA. Aber wirklich praktisch ist auch das nicht. Ich bin also total unzufrieden. Außerdem müsste dringend mal ausgemistet werden.
Würde mich mal interessieren, wie ihr das mit der Einrichtung in den Zimmern eurer Kinder handhabt. Habt ihr ein Händchen für Deko? Oder habt ihr ebenfalls vor, etwas zu verändern?
Was ist zu tun?
- Neuer Bodenbelag
- Alte Tapete entfernen und neu streichen
- Zimmerdecke mit Einbaustrahlern
- Neue Steckdosen
- Neue Möbel
- Spielzeug und Kleidung ausmisten
- Alles soll schöner werden 😉
Liebe Grüße
Anke
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