Die Mischung macht’s. Bei meinen Linktipps der letzten zwei Monate Dezember und Januar ist wirklich alles dabei. Quer Beet gemischt und egal ob traurig, nachdenklich, informativ, aufschlussreich oder einfach nur unterhaltsam … In den Blogfunden ist alles vertreten. Danke an alle Blogger und Bloggerinnen für die tollen Texte.
Meine #Linktipps aus den Monaten Dezember und Januar:
Mein Lebensgefährte und ich teilen uns die Hausarbeit. Und doch bleiben viel mehr Kleinigkeiten im Alltag an uns Frauen hängen. Kleinigkeiten im Haushalt, bei der Kinderbetreuung, Organisation, Planung des Familienlebens. Das regt nicht nur mich auf, sondern anscheinend auch Sabrina von Liebe Trubel Leichtigkeit. Sie hat einen wunderbaren Blogbeitrag geschrieben, in dem sie sich mal richtig auslässt über die Arbeiten einer Mutter. Und das alles ohne Mindestlohn.
Leonie von Mini und Menschlein war im November für 10 Tage in Kambodscha. Nicht zum Urlaub machen, sondern sie besuchte dort das Kinderdorf „Light Of Hope“ der CFI Kinderhilfe vor Ort quasi als Botschafterin. Sie nutzt ihre Blogreichweite um Gutes zu tun und auf die Armut und das Elend in Kambodscha aufmerksam zu machen. Was Leonie dort erlebt hat, welche Gefühle sie durchlebte und was von der Reise und den Menschen hängen geblieben ist, könnt ihr alles ausführlich auf ihrem Blog in diversen Beiträgen nachlesen. Toller Einblick in eine völlig andere Welt so weit weg von unserer Realität hier in Deutschland. Danke Leonie.
Kennt ihr schon die sieben Stufen der Müdigkeit von Mütter? Nein, dann wird es höchste Zeit. Auf Sonja schreibt gibt es den wunderbar lustigen Text „Jede Mama kann schlafen – irgendwann“. Und wir kennen es alle.
Auch ich mache mir manchmal Gedanken über meinen Blog. Über was möchte ich schreiben? In welche Richtung soll die Reise gehen? Schwierige Fragen, denn mit der Person hinter dem Blog, durchlebt auch der Blog selbst Veränderungen. Die liebe Regine von Raise and Shine hat sich ebenfalls große Gedanken über ihren Blog und andere Elternblogs gemacht. Warum sie von vielen Elternblogs einfach nur genervt ist und ein neues Blogkonzept her muss. Ja, ich kann da mitfühlen.
Immer wieder traurig und mir läuft ein Schauer über den Rücken, wenn ich nur daran denke. Wenn ein Kind stirbt – auch schon im Mutterleib – dann ist das für die betroffenen Familien und vor allem für die Mütter unvorstellbar schlimm. Und den Schmerz kann man auch nicht nachfühlen, wenn man es selbst nicht erlebt hat. Deshalb rede ich auch nicht lange herum, sondern lege euch den mutigen und zutiefst bewegenden Text von Yvonne ans Herz, zu lesen auf ihrem Blog Mamas Daily. Der Text erzählt die Geschichte vom Tod ihres ungeborenen Kindes und der anschießenden stillen Geburt. Geht ins Herz und an die Nieren!
Mein Sohn ist ein Sportler. Lesen und Bücher anschauen ist nicht gerade seine Lieblingsbeschäftigung. Bücher sind meist Phasenweise interessant und ich freue mich jedes Mal, wenn ich Vorlesen darf, weil er es sich von sich aus wünscht. Anscheinend haben auch andere Mütter Probleme mit nicht lesenden Söhnen. Zum Beispiel Julia Karnick. Sie liest selbst für ihr Leben gern und ihr Sohn überhaupt nicht. Lustig zu lesen, auch wenn der Text schon etwas älter ist.
Lea-Sophie Cramer ist Unternehmerin und hat zwei kleine Kinder. Auf ihren Job als Geschäftsführerin möchte sie trotz Familienstress nicht verzichten. Im Interview auf der Onlineseite der Zeit plaudert sie über Vereinbarkeit, Stillen im Büro und ihrem Respekt vor Vollzeitmamis. Sehr interessante Einblicke in das Leben einer sympathischen Mama, die Karriere und Kinder wuppt.
Mögt ihr Podcasts auch so wie ich? Auch in der Elternbloggerwelt gibt es sie. Zum Beispiel den von Zwillingswelten. Nach der ersten Podcastpremiere, ist bereits Podcast #3 online gegangen. Wer noch nicht reingehört hat, sollte gleich alle drei anhören. Lohnt sich und allemal unterhaltsam.
Liebe Grüße
Anke
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