Linktipps #4 – Meine Blogfunde im April 2016

Und wieder einmal ein Monat um. Im April ist bei mir privat viel passiert. Ich hatte zwei Wochen Urlaub und habe das wechselhafte Wetter genossen. Typisch April eben. Auch im Netz gab es einiges zu entdecken und zu lesen. Das Best-of habe ich hier wieder für euch zusammengetragen.

Die Links im Monat April:

Fangen wir an mit einem amüsanten Beitrag mit doch ernsten Hintergrund von Familie Motte. Anna schreibt über durchgestylte Wohnungen und aufgeräumte Kinderzimmer, die man dauernd auf Instagram zu sehen bekommt. Dass die Wahrheit in normalen Familien jedoch anders aussieht, wissen wir alle.

Sehr gelacht habe ich über den Beitrag von Bleibcoolmami. Wir freuen uns alle, wenn die Kleinen endlich trocken sind und alleine auf die Toilette gehen. Doch Paula dreht die Sache einfach um und schreibt witzig wie immer aus der Sicht der Eltern, wenn diese mal allein aufs Klo wollen.

Traurig und nachdenklich wird man hingegen, wenn man die Zeilen auf Stiefmutterblog liest, in denen es um den Tod der Stieftochter geht. Im alter von nur 23 Jahren ist die Stieftochter von Marita gestorben. Sie trauert und schreibt ihre Gefühle nieder, die sie als „nur Stiefmutter“ bewegen. Sehr aufrichtig und bewegend.

Das wohl Schlimmste, was einer Mutter passieren kann, ist Lisa passiert. Sie wurde von ihrem Partner und Vater ihrer beiden Kinder verlassen und ist nun plötzlich alleinerziehend. Auf ihrem Blog Geborgen und Geliebt schreibt sie eindringlich wie es ist, plötzlich alleine zu sein. Kopf hoch, Lisa.

Auf ihr Leben zurück blickt in ihrem Beitrag die liebe Jennifer auf ihrem Blog Radio Mama. Sie schreibt über ihr bisheriges Leben und über das Gefühl, endlich angekommen und zufrieden zu sein. Schön, wenn man das von sich sagen kann.

Als Befürworterin des Jammers sieht sich Anna. Jedoch regt es sie schrecklich auf, wenn Mütter ständig jammern und klagen und schimpfen, sie hätten es doch so schwer. Amüsant und mit einem Quentchen Wahrheit schreibt sie sich auf Never looked so beautiful ihre Wut von der Seele. Da kann ich nur zustimmen.

Zur Mütter-Olympiade lädt Nathalie auf ihrem Blog Eine ganz normale Mama. Was wir Mamas alles leisten und in welchen Disziplinen wir Top sind, solltet ihr unbedingt mal nachlesen.

Mama notes hat sich Gedanken gemacht. In einer endlos langen Liste, hat sie dutzende Punkte aufgezählt, was Bloggende Mütter alles sollten. Sie ärgert sich tierisch, dass bloggende Mamas grundsätzlich alles falsch zu machen scheinen. Und dann hat sie sich ihren Frust von der Seele geschrieben. Bloggende Mütter sollten …

Kristina von Noch ne Muddi hat im April zu einer wirklich spannenden Blogparade aufgerufen. Das Thema war „Regretting Bloggerhood“. Es ist eine bunte Liste an Beiträgen zusammen gekommen, die sich allesamt damit beschäftigen, ob und wann ich als Blogger das Schreiben schon einmal bereut habe. Ich habe dazu auch einen eigenen Text eingereicht, den ihr gerne noch einmal lesen dürft.

Oft hören und lesen wir, was Mamas und Papas alles schrecklich vermissen, nachdem sie Eltern geworden sind. Auf seinem Blog Weddinger Berg schreibt Johnny jedoch ehrlich darüber, was er am Vatersein so gar nicht vermisst. Und er hat recht.

Wie ihr auf meinem Blog schon lesen durftet, fand am vergangenen Samstag die erste Familienbloggerkonferenz in Nürnberg statt. Im Internet könnt ihr darüber dutzende tolle Berichte lesen, die ihr gebündelt auf der Internetseite der #denkst noch einmal nachlesen könnt. Am lustigsten fand ich in der Masse der Beiträge allerdings den Text von Patricia mit dem treffenden Titel „Goodie Bag Gier“. Sie schreibt auf Das Nuf über die Gier der Menschen, wenn es etwas gratis gibt. Zu meiner Verteidung sage ich an dieser Stelle, dass ich nur einen Beutel genommen habe. Und über den Inhalt habe ich mich mich mehr als gefreut.

Liebe Grüße
Anke