An einem bestimmten Tag im Monat renne ich wie eine Verrückte mit der Handykamera durch die Gegend und fotografiert so banale Dinge wie mich frisch aus dem Bett gefallen. So auch heute wieder. Meine #12von12 vom heutigen Tag im September seht ihr jetzt …
Nicht erschrecken! Das bin ich direkt nach dem Aufstehen. Am Tag vorher kam ich erst nach Mitternacht von der Spätschicht und Junior war heute schon um halb sieben Uhr wach, weil er Bauchweh hatte. Die Uhrzeit war einfach zu früh für mich. Aber wir sind ja für mehr Realität im Internet, also hier bitte mein müdes, zerknittertes Gesicht. Und nicht wundern, die Baustelle hinter mir ist momentan unser Schlafzimmer. Wir renovieren ja noch.
Die Fußnägel meines Sohnes zu schneiden, ist immer ein Abenteuer. Er möchte einfach nicht. Deshalb bin ich immer heilfroh, wenn er von selber wieder mal sagt: „Mama, du musst die Schere holen.“ Aber bitte nur einen Nagel schneiden.
Morgens heißt es immer die Brotdose bestücken. Heute kam ein Milchbrötchen, Knäckebrot, Wurst, Paprika und Gurken sowie ein paar Salzbrezeln rein. Brot wird momentan von meinem Sohn verweigert.
Und dann muss ich euch noch die Ausbeute unseres Flohmarktbesuches vom Wochenende zeigen. Junior kaufte sich von seinem eigenen Geld, welches ihm ab und zu der Opa zusteckt, diesen Leuchtturm von Lego. Und der Leuchtturm leuchtet sogar!
Früh ist immer so kalt. Deshalb ist Junior unten sommerlich und oben winterlich angezogen. Und weil Mama wieder das Handy nicht findet um ein Foto zu machen, heißt es warten für den Großen. Bloggerkinder haben es nicht leicht 😉
Die Sonne scheint und im Auto spiegelt sich die Stadt. Seht ihr mich im Spiegelbild mit dem Handy in der Hand?
Gestern hatte ich keine Gelegenheit meine absolute Lieblingssendung im Deutschen Fernsehen zu sehen, weil ich in der Arbeit war. Doch nachdem Junior im Kindergarten verstaut war, fing ich an“Die Höhle der Löwen“ zu gucken.
Nebenbei kochte ich mir Pellkartoffeln. Die gab es dann mit Quark. Auch wenn es nicht so aussieht, aber es hat wirklich gut geschmeckt.
Im Auto höre ich gerade wieder mal ein schon älteres Francis-Durbridge-Hörspiel. Ich liebe ja diese alten Krimiklassiker. Die haben Stil und es wird noch auf die gute alte, klassische Art ermittelt. Ohne DNA-Abgleich und Co.
Gegen Mittag hatte ich dann einen spannenden Termin in Nürnberg. Ich bin nämlich gerade bei der Realisierung eines Projektes, welches mir schon soooo lange im Kopf herum schwirrt. Dabei helfen mir eventuell die zwei netten Mädels von KATENA. Euch kann ich dann hoffentlich auch bald verraten, welches Projekt ich derzeit ausbrüte.
Danach fuhr ich direkt weiter zur Arbeit. Eigentlich hatte ich mir mein Pausenbrot für den Abend von zuhause mitgebracht, doch immer wenn der Kollege fragt, ob jemand was vom Asiaten mitbestellen möchte, kann ich einfach nicht nein sagen. Und so Frühlingsrollen und Garnelen gehen doch immer, oder?
Für euch bin ich extra noch hoch hinaus und habe den beginnenden Sonnenuntergang über Nürnberg eingefangen. Es ist schon unglaublich, wie viele Baukräne und Baustellen es derzeit in der Stadt gibt. Überall wird gebaut.
Die Welt ist wieder für einen Monat sicher vor der verrückten Frau mit der Handykamera. Viele #12von12-Fotos könnt ihr wie immer auf der Seite von Draußen nur Kännchen bewundern. Wir sehen uns dann im Oktober wieder.
Liebe Grüße
Anke
1 Kommentar
JesS von feierSun.de
17. September 2018 at 9:21Oh ich mag die 12 von 12 so sehr… es ist so alltäglich und doch so spannend…